Wir stellen uns vor
Die Caritas-Klinik St. Anna in Berlin-Charlottenburg ist eine konfessionelle Klinik in der Trägerschaft der Caritas-Klinik St. Anna gGmbH und gehört zur Klinikgruppe der Caritas Gesundheit Berlin gGmbH. Die Caritas-Klinik St. Anna in Berlin-Charlottenburg ist eine spezialisierte Fachklinik für Altersmedizin/Geriatrie.
Unsere Expertise umfasst die gesamte Bandbreite der internistisch-geriatrischen Erkrankungen, sowie die Nach- bzw. Weiterbehandlung der Krankheitsbilder aus dem Gebiet Neurologie/Psychiatrie und Chirurgie/Unfallchirurgie/Urologie.
Unser Ziel ist es, Sie sicher wieder auf den Weg der Genesung zu bringen. Falls erforderlich, werden Sie interdisziplinären Teams von qualifizierten Ärztinnen und Ärzten, Therapeutinnen und Therapeuten mit den neuesten Forschungsergebnissen und modernen medizinischen Geräten behandelt.
Im angeschlossenen Seniorenheim Haus Malta sorgen wir für liebevolle Pflege und angenehmes Wohnen im Alter.
Unser Leitgedanke
In unserer Fachklinik für Altersmedizin steht der Mensch im Mittelpunkt. Alle Patient:innen erfahren bei uns eine ganzheitliche und einfühlsame Betreuung. Wir verbinden exzellente Therapie und Pflege mit den Grundwerten unseres christlichen Leitbildes wie Mitmenschlichkeit und echte Anteilnahme.
Unser breit gefächertes Behandlungsspektrum umfasst neben der Versorgung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen auch die Nachbehandlung nach chirurgischen Eingriffen, internistische Erkrankungen, Schlaganfall-Nachsorge sowie die Behandlung diabetischer Folgeschäden. Dabei setzen wir auf eine hochmoderne medizinische Ausstattung und ein interdisziplinäres Team aus Ärzt:innen, Pflegenden und Therapeut:innen.
Wir glauben fest daran, dass eine medizinische Behandlung stets auch von Menschlichkeit geprägt sein muss. In der Caritas-Klinik St. Anna finden Patient:innen nicht nur medizinische Hilfe, sondern auch Geborgenheit, Unterstützung und Fürsorge auf ihrem Weg zur Genesung.


In der Palliativmedizin ist es unser Anliegen, die krankheitsbedingten Symptome unserer Palliativ-Patientinnen und -patienten zu lindern. Nächstenliebe ist nicht nur eine Pflicht, sondern eine Therapiemethode und die Grundlage unserer Arbeit.
Geschichte & Entwicklung
Nach dem Zweiten Weltkrieg bestand im zerstörten Berlin ein erheblicher Mangel sicher an vielem, aber auch an Behandlungsmöglichkeiten insbesondere für sog. Alters- und Chronischkranke.
1960 - Zu Beginn der 60er Jahre wurde die Errichtung einer Klinik für chronisch und langfristig Erkrankte in katholischer Trägerschaft geplant.
1961/62 - Erwerb des Grundstücks an der Heerstraße zwischen Insterburgallee und Pillkaller Allee.
1963 - Der Mediziner Dr. Josef Böger, Gerontologe und Facharzt für Innere Medizin, wurde beratend hinzugezogen. Er wurde mit der Inbetriebnahme dann auch erster Chefarzt des Malteser-Krankenhauses.
04/1964 - Grundsteinlegung für den Neubau. Mit der Planung und Baudurchführung wurde der im Krankenhausbau erfahrene Architekt Hans-Bertram Lewicki beauftragt.
10/1964 - Richtfest
1966 - Wenige Monate vor der Fertigstellung des Krankenhauses, zog der Konvent mit zehn Ordensschwestern ins neu gebaute Schwesternwohnheim ein, um bereits vorbereitende Arbeiten zu übernehmen.
24.10.1966 - Die ersten Patienten wurden aufgenommen. Das Mitarbeiter-Start-Team bestand aus Herrn Dr. Böger, acht Ordensschwestern und zehn weiteren Mitarbeitern.
12.11.1966 - Feierliche Einweihung des Malteser-Krankenhauses nach 2 ½ Jahren Bauzeit durch Kardinal Bengsch. Das Haus hatte 93 Betten für Chronischkranke und 67 Betten für die Rehabilitation/also für sog. Langzeitkranke. Dr. Böger beschrieb sein neues Konzept der Behandlung im Malteser-Krankenhaus wie folgt: „…erstmals in Deutschland wurde die Rehabilitation als prinzipielle Basistherapie bei geriatrischen Patienten eingeführt.“ Das bedeutete intensive ärztliche Behandlung und Pflege der Patienten, konsequente Anwendung physiotherapeutischer Maßnahmen (die bis dahin weitgehend unbekannt waren) unter dem Aspekt des aufbauenden Gesundheitstrainings mit dem Ziel einer möglichst vollständigen Rehabilitation.
Das neue Krankenhaus etablierte sich schnell und wies schon sehr bald eine Auslastung von 95 – über 100 % auf. Die Verweildauer allerdings betrugen in der Chronikerabteilung im Durchschnitt 395 Tage.
1984 - Ein erster Erweiterungsbau wurde notwendig.
1991 - 25-jähriges Bestehen des Malteser-Krankenhauses
1995 - Eröffnung der Palliativeinheit im Malteser-Krankenhaus mit fünf Betten
1995 - Aufgrund eines Feststellungsbescheides der Senatsverwaltung für Gesundheit wurde die Fusion des Malteser-Krankenhauses mit dem St. Hildegard-Krankenhaus beschlossen und zum 01.01.1996 auch vollzogen.
03/1996 - Die Krankenkassen kündigen den Versorgungsvertrag mit dem Malteser-Krankenhaus, das nunmehr ja an zwei Standorten betrieben wurde.
06/1996 - Mit Bescheid Senatsverwaltung wurde der Standort St. Hildegard-Krankenhaus vollständig geschlossen. Der Standort in der Pillkaller Allee sollte erhalten bleiben. Die Schließung des Standortes St. Hildegard mit mehr als 100 Mitarbeiter-Kündigungen erfolgt zum 01.12.1996.
07/1996 - Mit Einführung der Pflegeversicherung wurde die Chroniker-Abteilung im Malteser-Krankenhaus geschlossen und die Räumlichkeiten wurden in ein Pflegeheim mit 36 Plätzen umgewidmet. Bei dieser Gelegenheit bekam das Malteser-Krankenhaus seine heutige Struktur mit einer geriatrischen und einer internistischen Abteilung mit einer Palliativeinheit; insgesamt mit 97 Betten.
Das neue „Seniorenpflegeheim Malteser“, wie es fortan hieß, befand sich mitten im Krankenhausgebäude in der zweiten Etage. Es wurde versucht, durch bauliche Veränderungen sowohl die Auflagen der Heimaufsicht umzusetzen, wie auch insbesondere eine wohnliche Atmosphäre herzustellen, was natürlich in einem Krankenhausbau nur bedingt gelingen kann.
1999 - Erneute Ankündigung der Senatsverwaltung auf Schließung des Malteser-Krankenhauses.
Mit Bescheid vom 31.03.2000 wurde die Nichtaufnahme des Malteser-Krankenhauses in den Krankenhausplan festgestellt. Dagegen klagte der Malteser-Werk Berlin e.V. und in der Folge wurde vom Verwaltungsgericht Berlin mit Urteil vom 18.06.2001 die Rechtswidrigkeit der Herausnahme aus dem Krankenhausplan festgestellt, sodass das Malteser-Krankenhaus als Plankrankenhaus im Land Berlin weiter betrieben werden konnte.
2005 - Sanierung des Nebengebäudes
10.11.2006 - Offizielle Einweihung des Seniorenheims Haus Malta mit 51 Plätzen
2005-2006 - Grundlegende Veränderung des Empfangs- und Aufnahmebereiches und der gesamten Eingangssituation des Krankenhauses.
2009/2010 - Aus Mitteln des Konjunkturpaketes II wurden eine Endoskopie sowie der Anbau eines Ver- und Entsorgungsaufzuges an der Wirtschaftshofseite gefördert.
2010 - Aufnahme der geriatrischen Tagesklinik in den Krankenhausplan 2010
13.02.2015 - Feierliche Einweihung der Tagesklinik sowie der neu gestalteten Krankenhauskapelle. Der dafür notwendige Erweiterungsbau hat im Erdgeschoss die Tagesklinik und in den drei oberen Etagen jeweils 5 Patientenzimmer und Funktionsräume aufgenommen.
2014-2016 - Fassadensanierung mit der Erneuerung aller Fenster und der Verglasung der Balkone
01/2024 - Umfirmierung von Malteser-Krankenhaus zu Caritas-Klinik St. Anna
Das Behandlungsziel in der Caritas-Klinik St. Anna ist seit jeher der Erhalt bzw. die Wiederherstellung der größtmöglichen Selbstständigkeit der einzelnen Patient:innen, damit sie oder er weiter möglichst eigenständig und selbstbestimmt in seiner häuslichen Umgebung leben kann.
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Palliativmedizin


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Kontakt & Träger
Caritas-Klinik St. Anna Berlin-Charlottenburg
Pillkaller Allee 1
14055 Berlin
Telefon: 030 30001-0
Mail: verwaltung@malteser-krankenhaus-berlin.de
Träger:
Caritas-Klinik St. Anna gGmbH
Kurhausstraße 30
13467 Berlin
Geschäftsführung: Prof. Dr. Ulrike Kostka und Dr. Sven Reisner