Caritas-Klinik
Dominikus
Menü

Wenn's auf Ihre Hüfte ankommt!

Caritas
Hüftzentrum
in Reinickendorf

Das Caritas Hüftzentrum ist Teil des Caritas Orthopädischen Zentrums. Wir bieten am Standort der Caritas Klinik Dominikus eine hochspezialisierte und umfassende Behandlung für Erkrankungen und Verletzungen der gesamten Hüfte an. Dies umfasst Probleme mit dem Hüftgelenk, den Hüftmuskeln sowie Verletzungen durch Unfälle oder Überlastung.

Unsere Orthopäden:innen und Unfallchirurgen:innen verfügen über langjährige Erfahrungen und Expertise auf diesem Gebiet. Sie verfügen z.T. über spezifische Fachkenntnisse als Spezielle Unfallchirurg:innen und in der speziellen orthopädischen Chirurgie. Das Team verfügt nicht nur über die notwendige Kompetenz, sondern auch über die nötige Emphatie. Wir sind hier, um uns individuell um Ihre Bedürfnisse zu kümmern und eine optimale Versorgung sicherzustellen.

Gemeinsam für Ihre Gesundheit: Besuchen Sie das Caritas Hüftzentrum Reinickendorf und machen Sie den ersten Schritt zu einer gesunden und schmerzfreien Hüfte.

Für Sie da, wenn's drauf annkommt!

Im Caritas Hüftzentrum Reinickendorf widmen wir uns den Herausforderungen von Verletzungen und Erkrankungen im Bereich der Hüfte. Schmerzhafte Beschwerden können erhebliche Auswirkungen auf Ihre Lebensqualität haben. Unser vorrangiges Ziel ist es daher, nicht nur fachkundige Behandlung anzubieten, sondern auch Ihre spezifischen Hüftprobleme effektiv zu lindern. Wir begleiten Sie aktiv auf dem Weg zur Genesung und setzen alles daran, dass Sie so rasch wie möglich wieder beschwerdefrei in Ihren gewohnten Alltag zurückkehren können.

Tariq Qodceiah

Tariq Qodceiah

Zentrumsleiter, Caritas-Klinik Dominikus - Caritas Hüftzentrum in Reinickendorf
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Spezielle Orthopädische Chirurgie; Spezielle Unfallchirurgie; Notfallmedizin

Gemeinsam für Ihre Gesundheit

AMIS - Minimalinvasive Hüft-Endoprothetik und Fast-Track OP-Verfahren

Im Caritas Hüftzentrum Reinickendorf bieten wir unseren Patientinnen und Patienten die AMIS-Methode (Anterior Minimally Invasive Surgery) an, um künstliche Hüftgelenke schonend und effektiv einzusetzen.

Die AMIS-Methode definiert den optimal muskelschonenden Zugangsweg zum Gelenk während der Operation des künstlichen Hüftgelenkes. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden, die einen etwa 20 cm langen Schnitt erfordern, benötigt die AMIS-Hüftoperation nur 5–8 cm. Bei diesem innovativen Ansatz erfolgt der Zugang zwischen zwei Muskeln mit großem Sicherheitsabstand zu Blutgefäßen und Nerven, was das Durchtrennen von Muskeln überflüssig macht – im Gegensatz zu anderen Operationsmethoden. Die Heilung verläuft dadurch schneller, und unsere Patientinnen und Patienten erfahren weniger Schmerzen, wodurch eine Mobilisierung bereits am Tag der Operation möglich ist.

Ein Expertenteam, bestehend aus Fachärztinnen und Fachärzten, Physiotherapeutinnen und -therapeuten sowie Pflegenden, steht Ihnen während des gesamten Behandlungsprozesses zur Seite. Wir legen großen Wert darauf, Ihre Gesundheit schonend und effektiv zu verbessern.

Sprechstunde

Orthopädische Privatsprechstunde

- Termine nach Vereinbarung

Caritas Hüftzentrum in Reinickendorf

Kurhausstraße 3013467 Berlin
So läuft Ihre Behandlung ab:
1. Termin buchen
Schnell & unkompliziert.
Mit uns beginnt Ihr Weg zur Heilung problemlos.
2. Erstgespräch
Individuelle Beratung.
Gemeinsam finden wir die passende Behandlung.
3. OP-Vorbereitung
Klare Planung.
Sorgfältige Vorbereitung gibt Sicherheit für die OP.
4. Der OP-Tag
Sicherer Eingriff.
Mit Vertrauen in die Hände erfahrener Expert:innen.
5. Entlassung
Erfolgreicher Abschluss.
Nach stationärem Aufenthalt dürfen Sie nach Hause.
6. Nachbehandlung
Fortlaufende Betreuung.
Wir begleiten Sie auf dem Weg Ihrer Genesung.

Häufige Fragen

Wann muss eine Hüftprothese eingesetzt werden?

Die häufigste Ursache für die Implantation einer Hüftprothese ist die Hüftgelenksarthrose. Bei dieser Verschleißerscheinung reibt der Oberschenkelknochen ungeschützt in der Hüftpfanne, da der Knorpel abgerieben wird. Diese Reibung führt zu Entzündungen und resultiert in schmerzhaften Symptomen.

Weitere Auslöser für eine Hüftgelenksarthrose können Unfälle, Bein- und Hüftgelenksfehlstellungen, Infektionserkrankungen, Über- und Fehlbelastung sowie genetisch bedingte Abnutzungserscheinungen sein.

Die Implantation einer Hüftprothese wird als Therapie empfohlen, wenn anhaltende Bewegungsschmerzen, nächtliche Schmerzen, erheblich eingeschränkte Wegstrecke, regelmäßige Schmerzmitteleinnahme und zunehmende Beschwerden in benachbarten Gelenken wie dem Kniegelenk und der Lendenwirbelsäule vorliegen.

Was unterscheidet heutige OP-Methoden von früheren?

Der heutige Anspruch von Patient:innen und Operateur:innen bezüglich des künstlichen Hüftgelenkersatzes geht über bisherige Erwartungen hinaus. Schmerzlinderung und die Vermeidung von Hilfsmitteln, wie etwa Rollatoren oder Rollstühlen, sind heute nicht mehr alleinige Ziele.

Es ist jedoch Fakt, dass künstliche Hüftgelenkprothesen trotz moderner Techniken eine begrenzte Lebensdauer haben. Angesichts des zunehmenden Durchschnittsalters der Bevölkerung rücken sogenannte Wechsel- bzw. Revisionsoperationen verstärkt in den Fokus.

Bereits bei der ersten Hüftoperation sollte eine natürlichere, nachhaltigere und gewebeschonendere Vorgehensweise angewendet werden. Dies kann durch minimalinvasive Operationstechniken in Kombination mit speziellen Implantaten, den sogenannten Kurzschaftprothesen, erreicht werden.

Minimalinvasive Techniken zeichnen sich durch die Schonung des Gewebes, insbesondere der Muskeln und Nerven, aus. Dabei können natürliche Zugangswege zum Hüftgelenk gewählt werden, wie beispielsweise der AMIS-Zugang.

Was ist der AMIS-Zugang?

Die nicht minimalinvasiven Zugänge (hinterer, seitlicher oder kombinierter Zugang) unterscheiden sich lediglich durch kleinere Hautschnitte. Muskeln, Sehnen und/oder Nerven werden genauso stark beeinträchtigt wie bei einem konventionellen Zugang.

Bei der AMIS-Methode werden hingegen keine Muskeln durchtrennt, und die Nerven werden geschont. Die AMIS (Anterior Minimally Invasive Surgery) beschreibt den einzig wahren, optimal muskelschonenden Zugangsweg zum Gelenk, der das Huetter-Intervall zwischen dem M. tensor fasciae latae und dem M. rectus femoris nutzt. Dabei müssen keine Muskeln eingeschnitten oder durchtrennt werden, wie es bei allen anderen Operationsmethoden der Fall wäre. Die Heilung verläuft schneller, und die Patientin oder der Patient hat weniger Schmerzen.

Was sind die Vorteile des AMIS-Zugangs?

Die Schonung von Muskeln, Sehnen, Nerven, Blutgefäßen und Knochensubstanz führt zu:

  • weniger Blutverlust
  • weniger Schmerzen
  • vermindertem Hinken
  • schnellerer Mobilität, Rehabilitation und Rückkehr in den Alltag
  • kürzerem Krankenhausaufenthalt
  • verringerter Schmerzdauer
  • weniger Luxationsrisiko (Auskugeln)
  • verbesserter Ausgangsbedingung für Folgeoperationen

Der direkte vordere Zugang bietet wesentliche Vorteile, darunter die Reduktion des Muskeltraumas und minimaler Blutverlust. Es erfolgt weder eine Querdurchtrennung von Muskeln noch das Ablösen von Muskelansätzen am Knochen. Der Erhalt der Hüftmuskulatur gewährleistet sofortige Hüftstabilität. Die AMIS-Methode zur Hüftgelenksersatzoperation zeigt aus meiner Erfahrung deutliche Überlegenheit gegenüber herkömmlichen Methoden und bringt zahlreiche Vorteile für die betroffenen Patientinnen und Patienten.

Bereits am Operationstag können Sie aufstehen und auf der Seite liegen, da das Luxationsrisiko minimal ist. Körperpflege und Essen außerhalb des Bettes sind am ersten Tag nach der OP erlaubt. Die Mobilisierung erfolgt schneller, und Sie können das Krankenhaus nach wenigen Tagen verlassen. Auch das häufig beobachtete Phänomen eines schlechten Gangbildes oder Hinkens wird vermieden. Alle Risiken, insbesondere das Infektionsrisiko, werden deutlich minimiert.

In der Regel ist es schneller möglich, sämtliche berufliche Tätigkeiten wieder vollständig aufzunehmen und auch wieder Sport zu treiben.

Welche Implantate werden verwendet?

Es werden sogenannte Kurzschaftprothesen verwendet, die in "zementfreier Technik" eingesetzt werden und sofortige, volle Belastbarkeit des künstlichen Hüftgelenks ermöglichen. Ihr Vorteil liegt im geringeren Knochenverlust am Oberschenkel im Vergleich zu klassischen Prothesenschäften.

Diese Prothesen aus reinem Titan erleichtern notwendige Wechseloperationen bei möglichen Prothesenlockerungen. Die bewegten Teile der Hüftgelenksprothese verwenden speziell entwickelte Keramikhüftköpfe. Die Hüftgelenksschale besteht in der Regel aus hochvernetztem Polyethylen.

Bei Patientinnen und Patienten mit Osteoporose und Rheuma des Prothesenschafts erfolgt in der Regel eine Zementierung, um frühe Lockerungen zu vermeiden. Der Operationsplan wird individuell angepasst und ausführlich mit den Patientinnen und Patienten besprochen. Zur Vorbereitung vor der Operation wird eine spezielle Röntgenuntersuchung des Beckens durchgeführt, und die Größe der Implantate wird digital gemessen.

Warum muss eine Hüftprothese gewechselt werden?

Gründe für eine Wechseloperation können Prothesenlockerung, Infektionen oder Instabilität des künstlichen Gelenks sein. Die Voraussetzungen für erfolgreiche Wechseloperationen werden durch moderne Operationsmethoden und neue Prothesenmodelle deutlich verbessert und erleichtert.

Die Fortschritte in der Hüftprothesenoperation ermöglichen eine schnellere Rückkehr ins aktive Leben. Dies führt zu einer gesteigerten Lebensqualität in Beruf, Alltag und ermöglicht auch die Wiederaufnahme sportlicher Aktivitäten.

KomfortstationAuf Wunsch ist eine hotelorientierte Unterbringung auf unserer Komfortstation möglich. Komfort bedeutet für uns, dass Sie sich geborgen, umsorgt und wohlfühlen. Finden Sie dafür Ruhe und Privatsphäre in einem unserer mit warmen Farben und hochwertigen Materialien gestalteten Einzel- oder Zweibettzimmern.

Für Ihre Gesundheit

Medizinische Expertise

Unsere hochqualifizierten Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte gewährleisten erstklassige Versorgung und individuelle Betreuung.

24/7 Terminvereinbarung

Ob online von Zuhause, telefonisch unterwegs oder persönlich vor Ort – Ihre Terminvereinbarung erfolgt so, wie es Ihnen am besten passt.

Fürsorgliche Atmosphäre

Mehr als medizinische Versorgung – wir schaffen eine unterstützende, herzliche Umgebung für Patient:innen und ihre Angehörigen.

Interdisziplinärer Ansatz

Ärzt:innen, Pflegekräfte und Therapeut:innen arbeiten Hand in Hand, um eine umfassende Patientenbetreuung zu gewährleisten.

Ihr Wohlbefinden ist unser Fokus

Ihr Wohlbefinden liegt uns am Herzen. Bei jeglichen Beschwerden oder Schmerzen in der Hüfte zögern Sie nicht, uns im Caritas Hüftzentrum Reinickendorf zu kontaktieren. Unser engagiertes Team steht Ihnen zur Seite, um gemeinsam die besten Lösungen Sie zu finden.

Für offene Fragen oder Anregungen sind wir jederzeit für Sie da. Nutzen Sie das unten stehende Formular, um uns eine Nachricht zukommen zu lassen. Alternativ können Sie auch einen Termin vereinbaren – sei es online, telefonisch oder persönlich. Machen Sie den ersten Schritt zu einer schmerzfreien Hüfte und einer verbesserten Lebensqualität.

Ihr Kontakt
zu uns

Pflichtfelder sind mit einem Stern (*) markiert.